Interkulturelle Kompetenz
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Leitung Musa Dağdeviren
KIIK - Kölner Institut für interkulturelle Kompetenz e.V.Inhalt Nicht zuletzt bedingt durch die Globalisierung und den demographischen Wandel ist die kulturelle Vielfalt von Menschen in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Organisationen gerückt. Hochschulen sind heute „Global Player“, die sich auf Studierende und Mitarbeiter*innen aus aller Welt und auch aus unterschiedlichen kulturellen Milieus in Deutschland einstellen müssen.
Die Veranstaltung führt die Teilnehmenden in interkulturelle Themen ein und stärkt sowohl ihre interkulturelle Sensibilität als auch ihre Handlungsfähigkeit in kulturellen Überschneidungssituationen. Bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung integriert der Anbieter den aktuellen Forschungsstand wie auch eigene Erfahrungen. Im Workshop werden theoretische Grundlagen mit einer starken Praxisorientierung verknüpft, wodurch eine hohe Alltagsrelevanz erreicht wird. Der Workshop knüpft an Erfahrungen der Teilnehmer*innen an. Wahrnehmungs- und Selbsterfahrungsübungen öffnen den Blick für die eigene kulturelle Geprägtheit und die Relativität von Erklärungsmustern und Verhaltensstandards.• Begriffliche Klärung zur interkulturellen Verwaltungspraxis
• Standortbestimmung: Reflexion der eigenen kulturellen Prägung
• Steigerung der eigenen interkulturellen Sensibilität
• Kulturelle Unterschiede im Kommunikationsverhalten
• Erfolgreiche interkulturelle Kommunikation
• Fit für Vielfalt: Praxistipps und Lösungsstrategien für eine gelingende interkulturelle KommunikationZiele • Steigerung des Bewusstseins für den Einfluss von Kultur auf menschliches Verhalten sowie für eigene und fremde kultureller Prägungen.
• Ausbau des Wissens für Prozesse und Wirkungen interkultureller Begegnungen.
• Mehr Sicherheit im Umgang mit kulturellen Unterschieden.Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Clausthal ohne Führungsverantwortung.
Termin Donnerstag 24. November 2022, 9-16 Uhr
Ort Online-Veranstaltung
Der Raum wird den Angemeldeten rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt.
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Leitung Musa Dağdeviren
KIIK - Kölner Institut für interkulturelle Kompetenz e.V.Inhalt Führungskräfte stehen vor der Aufgabe, ihre Mitarbeitenden auf Tätigkeiten an interkulturellen Schnittstellen einzustellen und sie zu begleiten. Daneben werden auch die Teams in öffentlichen Verwaltungen kulturell immer vielfältiger und lassen die Anforderungen an einen kultursensiblen und flexiblen Führungsstil sowie an einem Ausschluss von diskriminierenden Handlungen anwachsen.
Der Workshop sensibilisiert Führungskräfte aus der öffentlichen Verwaltung für die Themen Kultur und kulturelle Vielfalt. Er zeigt die interkulturellen Herausforderungen im Außen- und im Innenverhältnis auf und liefert Impulse für die Gestaltung von Dienstleistungen, die den Bedürfnissen und Bedarfen unterschiedlicher Menschen gerecht werden sowie für eine Berücksichtigung kultureller Faktoren in Personalauswahl und Personalführung.
Bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung integriert der Anbieter den aktuellen Forschungsstand wie auch eigene Erfahrungen. Im Workshop werden theoretische Grundlagen mit einer starken Praxisorientierung verknüpft, wodurch eine hohe Alltagsrelevanz erreicht wird. Der Workshop knüpft an Erfahrungen der Teilnehmenden an. Wahrnehmungs- und Selbsterfahrungsübungen öffnen den Blick für die eigene kulturelle Geprägtheit und die Relativität von Erklärungsmustern und Verhaltensstandards.• Begriffsklärungen: Kultur, interkulturelle Kompetenz, kulturelle Vielfalt, Interkulturelle Öffnung, Diversity Management
• Modelle kultureller Unterschiede und Gemeinsamkeiten
• Motivation der Mitarbeitenden für interkulturelle Themen als Führungsaufgabe
• Reflexion eigener interkultureller Erlebnisse
• Handlungsansätze zum Umgang mit kulturellen Überschneidungssituationen sowie zum Umgang mit kultureller Vielfalt im Bereich der PersonalführungZiele • Ausbau des interkulturellen Grundwissens und auf dieser Grundlage Ansatzpunkte für Interventionen entwickeln
• Steigerung des Bewusstseins für kulturelle Vielfalt in der Mitarbeiter*innenschaft • Besseres Erkennen und Nutzen von Diversitätspotenzialen
• Besseres Erkennen und Vermeiden der Reibungsverluste von Vielfalt
• Ideen für eine interkulturelle Führung im eigenen Tätigkeitsbereichs zu entwickelnZielgruppe Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der TU Clausthal mit Führungsverantwortung.Termin Freitag 2. Dezember 2022, 9 - 16 Uhr Ort Online-Veranstaltung
Der Raum wird den Angemeldeten rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt. -
Leitung Alexander Scheitza
KIIK - Kölner Institut für interkulturelle Kompetenz e.V.Inhalt Organisationen, die mehr kulturelle Diversität anstreben, müssen ihre Auswahlverfahren kritisch überprüfen. Ein Hindernis bei der Rekrutierung einer kulturell diversen Mitarbeiterschaft können Auswahlkommission sein, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach ihrer Nähe zur (aktuellen) Organisationskultur aussuchen. Bewerberinnen und Bewerber, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem bisherigen Normalmodell der typischen Mitarbeiter*in der Organisation haben, genießen in solchen Auswahlverfahren dann Sympathievorteile.
Der Workshop sensibilisiert die Mitglieder von Auswahlkommissionen für Mechanismen der Zuschreibung von Kompetenzen und Eigenschaften, die in Bewerbungssituationen eine verdeckte Wirkung entfalten. Im Alltag nutzen wir Normalitätsvorstellungen, um Personen einzuschätzen und Sympathie oder Antipathie zu entwickeln. Im Bewerbungsverfahren können solche Normalitätserwartungen dazu führen, dass durchaus geeignete, aber sich „anders“ darstellende Bewerberinnen und Bewerber nicht richtig wahrgenommen und eingeordnet werden.
Bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung integriert der Anbieter den aktuellen Forschungsstand wie auch eigene Erfahrungen. Im Workshop werden theoretische Grundlagen mit einer starken Praxisorientierung verknüpft, wodurch eine hohe Alltagsrelevanz erreicht wird.• Die Rolle von Sprache und Kultur in der Personalauswahl
• Die Gefahr unbeabsichtigter Diskriminierung in Auswahlverfahren („Adverse Impact“)
• Analyse von psychologischen und kulturellen Verzerrungsmechanismen
• Kultur und Zuschreibung: Wie unsere Vorstellungen von Normalität Sympathie und Antipathie auslösen können
• Kulturelle Besonderheiten in der Präsentation und ihre Wahrneh-mung
• Wahrnehmungskompetenz der Beurteilenden
• Simulation eines Auswahlverfahrens (kulturelle Diversität der Bewerber*innen)Ziele • Mehr Bewusstsein für Wahrnehmungs- und Zuschreibungsfehler in Bewerbungssituationen
• Mehr Handlungs- und Entscheidungssicherheit in der Personalauswahl
• Ideen für eine kulturell diskriminierungsfreiere Gestaltung von PersonalauswahlverfahrenZielgruppe
Verantwortliche in Personalauswahlverfahren (Führungskräfte, Personalreferentinnen und Personalreferenten, Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeiter, Angehörige der Personalvertretung)
Termin Montag 12. Dezember 2022, 9-16 Uhr Hinweis Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung „Erfolgreiche Kommunikation in der interkulturellen Verwaltungspraxis“ oder der Veranstaltung „Interkulturell sensible Führungskultur“. Ort Online-Veranstaltung
Der Raum wird den Angemeldeten rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt.
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